Freddy Sahin-Scholl: Mit dem Erfolg kam der Streit

Dass Erfolg Neid und Missgunst bringt, ist sicher nichts Neues. Nun hat es auch den Sieger von „Das Supertalent“, Freddy Sahin-Scholl, getroffen. Der begnadete Sänger streitet nun vor Gericht mit einem Frührentner, der einen Anteil vom Gewinn fordert.

Wohl beinahe jeder wird sich noch daran erinnern, wie uns Freddy Sahin-Scholl mit seiner einzigartigen Stimme begeistert hat. Nicht umsonst wurde der sympathische Mann schließlich zum „Supertalent“ gewählt. Er gewann in der Show 100.000 Euro und startete seine Musikkarriere, die ihm bisher noch 1,3 Millionen Euro zusätzlich beschert hat. Alles könnte so schön sein, wenn da nicht der Frührentner wäre, der sein Stück vom Kuchen abbekommen möchte.

Der Mann betrachtet sich als Auslöser für den großen Erfolg von Freddy Sahin-Scholl. Schließlich hätte er ihn erst dazu überredet, an der Show teilzunehmen. Ohne ihn wäre der Sänger also niemals „Das Supertalent“ geworden. So zumindest behauptet es der Frührentner.

Inzwischen ist der Streit vor dem Karlsruher Landgericht gelandet. Der Sänger hat dem Frührentner einen Vergleich von 5.000 Euro angeboten, den dieser jedoch aufgebracht abgelehnt hat. Er bezeichnet den angebotenen Betrag in Anbetracht der Höhe des Gewinns als lächerlich.

Was tatsächlich an den Behauptungen des Frührentners dran ist, werden wohl nur die Beiden wissen. Bleibt abzuwarten, wie das Gericht letztendlich entscheiden wird.

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